1. Tag: Ankunft in Bukarest - Ialomita Höhlenkloster
     
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Morgens Flug nach Bukarest. Begrüßung durch den lokalen, deutschsprachigen Guide. Auf guten Straßen geht es nordwärts in Richtung Brasov. Kurz vor dem Ferienort Sinaia, Fahrt auf Bergstrassen bis in 1.600 hoch gelegenen Bucegi National Park, dem Standort der magischen Plateau Sfinx & Babele, hinaufgeht.
Vor dem Abendessen Besuch der alten, in eine Höhle hineingebauten Felsenkirche Ialomita. Ein Teil des Klostergebäudes ist direkt mit der Höhle, die von einem riesigen Felsen überdeckt ist, verbaut.
Wir verbringen Zeit zur Meditation im Höhlenkloster, gehen dann zurück zum Unterkunft in der Umgebung der Höhke.
Abendessen, Nächtigung, Frühstück im guten Hotel oder guter Pension in der Nähe der Höhle.

     
2. Tag: Sfinx – Babele - Sinca Veche
     
sfinx ceahlau  

Nach dem Frühstück, Kurze Fahrt und Wanderung, bzw. Seilbahnfahrt zur Sfinx und den Babele. Die feinen Züge des steinernen Antlitzes mit dem typischen Dakerhäubchen auf dem Kopf gaben Laien und Wissenschaftlern Anlass zu verschiedenen Spekulationen über die Sfinx von Bucegi. Handelt es sich um einen kuriosen Zufall, dass Wind & Wetter hier ein Gesicht im Stein entstehen ließen - oder um ein megalithisches Kunstwerk, dem die Erosion mit der Zeit so zugesetzt hat, dass man das Antlitz der Sfinx nur noch von einer Seite erkennen kann? Oder aber wurde der natürlichen Formation mit Meißel und Hammer ein wenig nachgeholfen? Wenn ja, von wem? Dem Historiker N. Densusianu nach ist die Sfinx ein Kultort des Pelasgen Stamm, der vor der Migration der griechischen Stämme die Region des agäischen Meeres bis Kleinasien und Ägypten bevölkert hat. Er nimmt an, daß die Würde, die das Gesicht der Sfinx ausstrahlt, die Macht eines hohen Gottes - vermutlich Xamolxes - repräsentiert, dem man auf der Spitze eines Berges (Bucegi Massiv) ein Denkmal gesetzt hätte.
Fahrt zum weltberühmten Schloss Bran/Törzburg. Märchenhaft und an Schloss Neuschwanstein erinnernd, steht das furchterregend "Dracula-Schloss" hoch oben auf einem steil aufragenden Felsen inmitten wilder, unzugänglich wirkender Berglandschaft. Besichtigung des berühmten mittelalterlichen Burg, von den Teutonen/Deutschen-Rittern Ende des 13 Jh. gebaut und aktuell Besitztum der Familie Habsburg!
Weiterfahrt nach Sinca Veche. Hier standen einst 4 Kirchen, davon eine aus Fels/Stein - heute gibt es nur mehr die Felsenkirche, der man ein Alter von 7.000 Jahren nachsagt. Die Besonderheit der Höhlenkirche liegt in den unerklärlichen Phänomenen die dort beobachtet werden. So wurden Lichterscheinungen in Form von Kreuzen gesehen und an christlichen Feiertagen sollen die Räume der Kirche von choralen Gesängen durchdrungen worden sein. Bis Eintritt der Dunkelheit können Sie auf der Anlage bleiben, in der laut Volksmund auch eine heilige Quelle mit wundertätigem Wasser fließt.
Abendessen, Nächtigung, Frühstück im guten Hotel oder  guter Pension in der Region.

     
3.Tag: Tagesausflug nach Sighisoara
     
sighisoara  

Morgens Fahrt zum kleinen Dorf Sona und Besichtigung der wenig bekannten Erdpyramiden von Sona/Schona. Laut einigen rumänischsprachigen Websiten könnten diese Pyramiden von Kelten oder Dakern erbaut worden seien. Leider wurden sie nie wissentschaftlich ergraben oder erforscht.
Weiterfahrt nach Sighisoar/Schässburg (Seit 1992 UNESCO-Weltkulturerbe).
Die Museumstadt gilt als der schönste und vollständigste mittelalterliche Architekturkomplex Rumäniens und als "die schönste bewohnte Burg Europas". Ort & Burg bieten dem Besucher einen guten Einblick in das Mittelalter und in frühere Zeiten.
Rundgang durch die Altstadt & Besuch des Hauses in dem Graf Vlad Tepes geboren wurde, auch als "Dracula-Haus" bekannt.
Rückfahrt nach Sinca-Veche, Abendessen, Nächtigung, Frühstück in Ihrer Unterkunft.

     
4.Tag: Sinca Veche - Colti – Buziorul - Buzau
     
biserici-luanei  

Abfahrt via Brasov/Kronstadt, Richtung Buzau. An der Biegung des Karpatenbogens, zwischen den Ortschaften Colţi und Buzioru, und anderen Orten vor Buzau liegen Höhlenklöster. Es sind in Höhlen eingegrabene Kirchen wo etwa ab dem 1. Jh. Mönche lebten. In den Höhlensiedlungen im Berg Crucea Spătarului (deutsch: das Kreuz des Schwertträgers) haben 300 Jahre nach Christus die ersten christliche Missionare aus dem Mittleren Osten gewohnt. Die erste Ansiedlung in diesem Komplex ist die Grotte namens „Fundul Peşterii", auf deutsch: Der Höhlengrund." Diese wurde zum ersten Mal im 6. Jh. v. Ch. bewohnt. Auf den Wänden der Höhle gibt es heute alte eingeritzte Schriften zu sehen, die noch nicht entziffert wurden und aus der Zeit vor Christi Geburt stammen. Eingehende Besichtigungen und Fahrt zum Unterkunft.
Abendessen, Nächtigung, Frstk. in guter Pension in der Region.

     
5.Tag: Buzau - Bukarest
     
Alunis-biserica   Fahrt nach Alunis. Dort gibt es eine kleine Kirche, die wahrscheinlich am Ende des 8. Jhs. zum ersten Mal schriftlich erwähnt wurde, und die auch heute noch funktioniert.
Danach Fahrt zum Flughafen Bukarest.
Verabschiedung vom rumänischen Reiseleiter und Abflug Richtung Heimat, oder, fakultativ, Verlängerungsnacht im guten Hotel in Bukarest.
     
Leistungen:    
     
  • 4x Nächtigung/Frstk. in guten Pensionen in Rumänien laut Programm
  • 4x Abendessen in Pensionen
  • Transport und Transfers mit Kleinbus oder Reisebus
  • Besichtigungen und Eintritte laut Programm
  • Deutschsprachige Reiseleitung
     
Preis ab 12 Teilnehmern: 
   
ab 459,- Euro/Person im Doppelzimmer
ab 119,- Euro/Einbettzimmer-Zuschlag

Preise für kleinere Gruppen, bzw. Individual, auf Anfrage.

Fakultativ, können wir Ihnen auch ein Preisangebot für Flugtickets, erstellen.

 
 
malerisch gelegen auf einer Insel inmitten des Sees. Der Legende nach soll Vlad Ţepeş in dieser Kirche begraben liegen, unter einer schmucklosen weißen Steinplatte direkt vor dem Altarraum.