1. Tag: Ankunft in Bucuresti/Bukarest
     
07piata_palatului   Ankunft in Bukarest, Flughafen Otopeni. bzw. Baneasa Treffen mit der rumänischen Reiseleitung und Transfer ins guten Hotel. Stadtrundfahrt mit Besichtigungen des zweitgrößten Gebäudes der Welt: dem Parlamentpalast (auch Ceausescus-Palast genannt), Patriarchen Mitropolie-Kirche (Sitz des orthodoxen Oberhauptes Rumäniens),  Triumphbogens, Stavropoleos-Kirche, Alter-Hof,  Königspalast, ua. Nun wird klarer warum Bucuresti auch "Klein-Paris des Ostens" genannt war. Willkommen-Abendessen mit traditionellen Schmankeln in einem typischen Restaurant. Übernachtung/Frühstück im guten Hotel.
     
2. Tag: Bukarest–Kloster Horezu–Kloster Cozia–Sibiu/Hermannstadt
     
Sibiu-Hermannstadt   Nach dem Frühstück Fortsetzung der Besichtigung in Bukarest. Im  Dorfmuseum sehen Sie fast 300 alten Häuser und Höfe aus den verschiedenen Regionen Rumäniens - ein faszinierendes Freilichtmuseum. Weiterfahrt nach Horezu. Horezu Kloster wurde 1691-97 von Fürst Constantin Brancoveanu im typischer Stil seiner Epoche (rumänische Renaissance) errichtet und seit 1995 in UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Weiterfahrt über den Rotem Turm-Paß Richtung Transsilvanien/Siebenbürgen. Unterwegs, Besichtigung des wehrhaften Kloster Cozia, das der Fürst Mircea der Alte in Jahren 1386-1388 erbauen ließ. Weiterfahrt durch die eindrucksvolle Landschaft des Olt-Tal nach Sibiu/Hermannstadt, Kulturhauptstadt Europas 2007. Bei einem Stadtrundgang, lernen Sie die Sehenswürdigkeiten Hermannstadts näher kennen. Die bezaubernde Altstadt mit vielen Pflastergassen, in denen schiefergedeckte Häuser stehen, bildet mit Überreste der mittelalterlichen Befestigungsanlagen und Barockpalästen eine Einheit von seltener Geschlossenheit und Authentizität. Nach Zimmerbezug, kurze Fahrt ins Umland Hermannstadts. Traditionelles Abendmahl mit Schnapsverkostung bei den Bergbauern. Übernachtung/Frühstück im 3* Hotel.
     
3. Tag: Sibiu–Alba Iulia/Karlsburg–Mediasch–Biertan/Birthälm–Sighisoara/Schäßburg
     
alba_iulia   Nach dem Frühstück, Fahrt Richtung nach Sebes/Mühlbach, Besichtigung der evanghelische Kirche (13 Jh.), eine der schönsten und ältesten Kirchen Rumäniens, mit dem größten Flügelaltar Transilvaniens, einem Werk des Veit Stoss. Weiterfahrt nach Alba-Iulia/Karlsburg, Besichtigung der gewaltigen sternförmigen, nach Vaubanischen Prinzipien, gebauten Festung mit prächtigen barocken Toren,  im Jahren 1714-38 unter den Habsburgern errichtet , die Kathedrale Hl. Michael (13 Jh.), eines der wertvollsten mittelalterlichen Architekturdenkmäler Transsilvaniens, die orthodoxe Kathedrale der Wiedervereinigung der Nation, (20 Jh.), Fürstenpalast (16. Jh.), uvm. Fahrt nach Medias, wo Sie die berühmte Margaretenkirche mit dem größten Flügelaltar und mit dem höchsten Uhrturm Rumäniens sehen werden. Fahrt nach Biertan/Birthälm, die beeindruckendste  allen berühmten Festungskirchen Transsilvaniens, im Jahr 1995 in die UNESCO-Weltkulturerbe Liste aufgenommen. Die spätgotische Hallenkirche wurde 1460-1516 erbaut und  fast 300 Jahre Sitz des evangelischen Bischofs. Im Kircheninneren kann man u.a. die beeindruckende gotische Hallendecke bewundern. Nach der Besichtigung, Fahrt nach Sighisoara/Schäßburg, die schönste mittelalterliche Stadt Rumäniens, eine reizvolle Stadt die auch "Rothenburg Transsilvaniens" bezeichnet wird und eine ganz besondere Stimmung ausstrahlt. Die mittelaltrige Festung (die einzige noch bewohnte in Europa) ist auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen. Sie besichtigen u.a. den berühmten Stundturm (14. Jh.,) das Geburtshaus Vlad Tepes/Draculas und die spätgotische Bergkirche. Halbpension im guten 3* Hotel.
     
4. Tag: Sighisoara – Tirgul Mures/Neumarkt – Bistrita/Bistritz – Bucovina/Bukowina
     
biserica_evanghelica_bistrita   Nach dem Frühstück, Fahrt durch die wunderschöne Landschaft Transilvaniens nach Targu Mures/Neumarkt. Besichtigung im historischen Zentrum der Stadt wo schönen Barock- als auch Jugendstilgebäuden zu sehen sind. Weiterfahrt nach Bistrita/Bistritz, ehemaliges Zentrum des "Nösnergau-Landes". Besichtigung der Altstadt mit der evangelischen Kirche (15 Jh.) mit dem 75 m höhen Turm, Orthodoxe_Kathedrale, Verteidigungsmauer und Bastion, "Sugatele"-Galerie (15.-16- Jh.), ua. Fahrt durch die Ost-Karpaten in die Bucovina/Buchenwald, die Heimat der weltberühmten Moldau-Klöstern (UNESCO-Weltkulturerbe). Halbpension im guten Hotel in Bucovina.
     
5. Tag: Moldau Klöstern–Kloster Agapia–Kloster Neamt–Piatra Neamt
     
18_sucevita   Der heutige Tag bringt eine abwechslungsreiche Rundfahrt, die Ihnen die Schönheit der berühmten Bukowina-Klösten näher bringt. Diese in byzantinischen Stil bemalte Kirchen, wahre Meisterwerke, die von den ruhmreichen Zeiten der Moldaukultur (15. Jh.-16. Jh.) zeugen, wurden 1973 in die Liste des Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Ihre Innen- wie auch Außenwände sind überzogen mit großartigen Fresken in einem einzigartigen Stil, einer Verschmelzung von byzantinischen und gotischen Elementen.Die biblischen und historischen Szenen sind voller Lokalkolorit und brachten so dem Volk die großen Ereignisse des christlichen Zeitalters nahe. Besucht wird das von mächtigen Mauern und Türmen geschützten Kloster Moldovita, eines der größten der Bukowina. Am berühmsten ist die, in vorherrschen Gelbtönen, Wandmalerei "die Belagerung Konstantinopels". Ebenfalls, Besuch des stark befestige Nonnenkloster Sucevita aus dem späten 16. Jh. Die Kirche von Sucevita ist die am reichsten verzierte der Bukowina. Die Malereien, die ihr den Beinamen "grünen Juwel" einbrachten, sind von tausenden von Personen bevölkert. Das nächste Ziel ist die berühmte Kirche Voronet, eine "Symphonie in Blau", das mit seinem einzigartigen, geheimnisvollen leuchtenden "Voronetblau" die "Capella Sixtina" des rumänischen orthodoxen Glauben genannt wird. Weiter südlich in Nord-Moldau Region, besichtigen wir die zwei Nonnen Klöster- Agapia und Varatec - die sind mit über 1000 Nonnen die größten Europas. Ein Einblick ins Leben der Nonnen werden uns auch die Werkstätten der Klostern (wo Teppiche, Nähereien oder Ikonen entstehen) ermitteln. Weiter nach Neamt, wo eines der interessantesten Klöster Moldawiens sich befindet. Der große Komplex von Neamt war im Mittelalter ein bedeutendes orthodoxes Kulturzentrum mit Schulen für Miniaturmaler und Kopisten. Halbpension im guten 3* Htl. in Piatra Neamt.
     
6. Tag: Piatra Neamt–Bicaz-Prejmer/Tartlau–Brasov/Kronstadt–Sinaia
     
prejmer   Nach dem Frühstück, Fahrt auf der kurvenreichen Bicaz-Straße. Sie folgt dem wilden Fluss und durchquert hübsche Dörfer mit Holzhäusern und dekorativ geschnitzten Torschutzdächern. Nach der Überquerung der Ost-Karpaten führt die Reise durch östlichen Teil Transilvaniens zu nächsten Weltkulturschätzen: der Kirchenburgen von Harman/Honigberg und Prejmer /Tartlau. Diese nie eingenommenen, einzigartige Wehrbauten erzählen über die bewegte Geschichte des Burzenlandes und sind seid 1993 auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe. Weiterfahrt nach Brasov/Kronstadt. Stadtrundgang in Brasov mit Besichtigung der riesigen Schwarzen Kirche, das größte gotische Gotteshaus Osteuropas. Weiter durch das Schei-Tor in Schei-Viertel, in dem seit je vor allem Rumänen lebten. Besuch der orthodoxen Nikolauskirche mit ihrem Hauptturm und den Ecktürmchen. Diese Kirche stammt vom Ende des 15. Jh. Im Norden erheben sich auf dem bewaldeten Schlossberg die Überreste einer kleinen Festung aus dem 17. Jh. Am Fuße der Anhöhe stehen das Rathhaus aus dem 18. Jh. und die Bartholomäuskirche, die älteste der Stadt. Weiterfahrt über Predeal-Pass (1032 m), nach Sinaia, die 800 m hoch gelegene "Perle der Karpaten". Abendessen mit traditionellen rumänischen Schmankeln  und Weinverkostung im guten Lokal in Sinaia. Übernachtung/Frstk. im guten Hotel in Sinaia.
     
7. Tag: Sinaia – Bukarest-Otopeni
     
peles_cast   Nach dem Frühstück, Besichtigung und Rundgang in Sinaia. Dieser Luftkurort, in Laub- und Nadelwälder verbirgt, kam Ende des 19. Jh. in Mode, als sich König Carol I. hier 1875-83, nach Plänen der wienern Architeckten ein erstaunliches Märchenschloss erbauen ließ - das Sommerschloss Peles. Zu dem Gemisch aus Stein- und Fachwerkarchitektur mit asymmetrischen Türmen im Stil der deutschen Renaissance kommen italienische Terrasen, Barock- und Rokokoschnörkel. Der Ehrensaal strotzt von Holzschnitzereien und Alabasterskulpturen. Im Waffensaal sind rund 400 Ausstellungsstücke des 15. Bis 19. Jh. zu bewundern, darunter Rüstungen und herrliche türkische und transylvanische Prunkdegen. Unterhalb des Schlosses liegt das Kloster Sinaia mit einer Kapelle von 1695. Rund 15 Mönche leben heute noch hier. Weiterfahrt durch Prahova-Tal in Muntenien/Walachei und weiter durch Karpatenvorland und rumänische Tiefebene, Flughafen in Bukarest. Am Spätnachmittag, Verabschiedung der rumänischen Reiseleitung und Abflug Richtung Heimat.
     
Leistungen:    
     
  • 6x Halbpension in guten Hotels laut Programm
  • Transport und Transfers mit modernem Reisebus in Rumänien laut Programm
  • Besichtigungen laut Programm
  • Eintritte.
  • Wilkommen Abendessen mit traditionellen Gerichten in Bukarest (im Rahmen Halbpension)
  • Bergbauern-Schmankeln Abendessen inkl. Schnapsverkostung in Umland Sibiu (im Rahmen Halbpension)
  • "Graf Dracula"-Abendessen inkl. Weinverkostung im Schloss-Hotel Dracula (im Rahmen Halbpension)
  • Rumänischen-Schmankeln Abendessen inklusive Weinverkostung in Sinaia (im Rahmen Halbpension)
  • Deutschsprachige Reiseleitung ab/bis Flughafen Bukarest
  • 1 Freiplatz ab 20-zahlenden Teilnehmern
     
Preis ab 20 Teilnehmern: 
   
ab 429,- Euro/Person im Doppelzimmer
ab 159,- Euro/Einbettzimmer-Zuschlag

Preise für kleinere Gruppen, bzw. Individual, auf Anfrage.

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